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Santorini Pauschalreise – Die dramatischste Insel der Ägäis

Santorini Pauschalreise – Die dramatischste Insel der Ägäis

Vulkan-Caldera, weiße Dörfer & legendäre Sonnenuntergänge

Dein Santorini-Guide für Familien

Nur 2 Stunden Flug, flache Sandstrände und über 300 Sonnentage - Santorini ist der perfekte Ort für den ersten Urlaub mit Kindern.

Kinderfreundliche Strände & versteckte Buchten
Familienhotels & Ferienwohnungen getestet
Ausflüge ohne Langeweile garantiert

Santorini ist Instagram zum Leben erweckt. Die weiß-blaue Architektur, die Caldera und die Sonnenuntergänge sind weltberühmt. Aber ist eine Pauschalreise hierher sinnvoll?

Santorini – Die Insel, die aus dem Meer explodierte

Stell dir vor, ein Vulkan bricht vor 3.600 Jahren aus und hinterlässt eine Caldera – einen Krater im Meer. Die Überreste bilden eine Mondsichel-Insel mit 300 Meter hohen Klippen. Auf diesen Klippen kleben weiße Häuser wie Schneeflocken. Willkommen auf Santorini, der fotogensten Insel der Welt.

Santorini in Zahlen

  • ✓ 76 km² – eine der kleinsten bewohnten griechischen Inseln
  • ✓ 300m hohe Klippen direkt ins tiefblaue Meer
  • ✓ 13.000 Einwohner, aber 2 Millionen Besucher pro Jahr
  • ✓ Berühmtester Sonnenuntergang der Welt (laut Instagram)

Ist Santorini das Richtige für dich?

Seien wir ehrlich: Santorini ist teuer, überlaufen (im Sommer) und hat keine Traumstrände wie Kreta. Aber es hat etwas, das keine andere Insel hat – diese unfassbare Dramatik. Die Caldera ist surreal. Die Architektur atemberaubend. Die Sonnenuntergänge legendär.

Santorini ist perfekt wenn du...

  • Zum ersten Mal in den Flitterwochen bist oder einen Heiratsantrag planst
  • Spektakuläre Fotos für Social Media willst (hier ist jeder Winkel perfekt)
  • Bereit bist, mehr Geld für einzigartige Erlebnisse auszugeben
  • 3-4 Tage Auszeit von der Realität suchst

Santorini ist weniger geeignet wenn du...

  • Einen klassischen Strandurlaub mit Kindern planst
  • Mit kleinem Budget reist und 2 Wochen All-Inclusive brauchst
  • Ruhe und Einsamkeit suchst (zumindest im Sommer)
  • Große Sandstrände erwartest

Oia, Fira oder Imerovigli – Wo übernachten?

Oia (Nord-Spitze)

Die Berühmtheit. Hier machen alle das Sonnenuntergangs-Foto mit den blauen Kuppeln. Oia ist malerisch, romantisch und voll. Ab 18 Uhr drängeln sich hunderte Menschen auf dem Kastell-Aussichtspunkt. Hotels hier sind die teuersten der Insel.

Vorteil: Du wohnst in der Instagram-Kulisse. Kurze Wege zum Sonnenuntergang. Nachteil: Teuer, voll, wenig Infrastruktur (kaum Supermärkte).

Fira (Hauptstadt)

Das praktische Zentrum. Hier ist mehr los: Restaurants, Bars, Shops, Busbahnhof. Fira hat ebenfalls Caldera-Blick und spektakuläre Hotels, ist aber lebhafter und günstiger als Oia.

Vorteil: Gute Mischung aus Schönheit und Praktikabilität. Mehr Auswahl. Nachteil: Touristisch, im Zentrum etwas hektisch.

Imerovigli (zwischen Fira und Oia)

Der Geheimtipp für Honeymoon. Imerovigli ist ruhiger als Fira, entspannter als Oia, hat aber denselben Wow-Faktor. Viele Luxushotels mit Infinity-Pools und Caldera-Blick.

Vorteil: Ruhig, romantisch, fantastische Hotels. Nachteil: Wenig Infrastruktur vor Ort. Du musst nach Fira oder Oia für Essen/Shopping.

Kamari / Perissa (Ostküste)

Die Budget-Alternative. Hier gibt es richtige Strände (schwarz, vulkanisch) und deutlich günstigere Hotels. Die Orte sind nett, aber normal – kein Caldera-Blick, keine weiß-blaue Architektur.

Vorteil: 40-50% günstiger, echte Strände, entspannter. Nachteil: Du siehst die Postkarten-Santorini nur bei Tagesausflügen.

Was du auf Santorini erleben musst

Den Sonnenuntergang – aber smart

Oia ist legendär, aber auch überfüllt. Alternativen: Das Kastell in Pyrgos (authentischer, weniger Menschen) oder eine Sunset-Bootstour auf der Caldera (magisch!). Oder geh in eine Caldera-Bar in Fira – Cocktail bestellen, zurücklehnen, genießen.

Die Vulkane erkunden

In der Caldera liegen zwei aktive Vulkaninseln: Nea Kameni (mit rauchendem Krater) und Palea Kameni (mit heißen Quellen im Meer). Bootstouren dorthin kosten 25-40€ und sind fantastisch. Du wanderst auf dem Vulkan und badest in 35°C warmem Schwefelwasser.

Weingüter besuchen

Santorinis Wein ist einzigartig. Die Reben wachsen in niedrigen Körben direkt auf vulkanischem Boden – eine UNESCO-geschützte Anbaumethode. Weingüter wie Santo Wines oder Venetsanos bieten Verkostungen mit Caldera-Blick. Probier unbedingt Assyrtiko (Weißwein) und Vinsanto (Dessertwein).

Akrotiri – Das pompejanische Santorini

Diese 3.600 Jahre alte minoische Stadt wurde bei der Eruption unter Asche begraben und 1967 ausgegraben. Es ist wie Pompeji, nur älter. Die Fresken sind im Museum in Fira ausgestellt und absolut sehenswert.

Wanderung Fira - Oia

10 km entlang der Caldera-Klippe von Fira nach Oia. Die Wanderung dauert 3-4 Stunden und bietet non-stop Postkartenblicke. Am besten morgens starten (Hitze!) und in Oia beim Sonnenuntergang ankommen.

Santorini mit Pauschalreise – macht das Sinn?

Pro Pauschalreise:

Santorini ist kompliziert zu buchen. Die besten Hotels haben nur 5-10 Zimmer und sind Monate voraus ausgebucht. Transfer vom Hafen (viele Flüge gehen via Athen mit Fähre) kann stressig sein. Pauschalreisen nehmen dir diese Logistik ab.

Außerdem: Reiseveranstalter haben Zimmerkontingente in begehrten Hotels, die du individuell nicht bekommst. Und manchmal sind Paketpreise günstiger als Flug + Hotel einzeln – auch auf Santorini.

Contra Pauschalreise:

Santorini ist klein und persönlich. Viele träumen von einem speziellen Boutique-Hotel mit privatem Infinity-Pool. Diese intimen Unterkünfte sind selten in Pauschalreisen verfügbar. Wenn du also das Hotel deiner Träume schon kennst, buch direkt.

Unser Tipp: Vergleich! Nutz unseren Vergleichsrechner und check dann die Direktpreise deines Traumhotels. Oft sind Pauschalreisen 15-30% günstiger – aber nicht immer.

Die schwarzen Strände – so anders wie Santorini selbst

Vergiss weißen Sand. Santorinis Strände sind vulkanisch: Schwarz, manchmal rot, steinig. Sie sind nicht klassisch schön, aber interessant.

Perissa Beach: Der längste schwarze Strand. Liegen, Tavernen, Wassersport. Für Santorini-Verhältnisse "normal".

Red Beach (Kokkini Paralia): Dramatische rote Klippen, roter Sand. Sehr fotogen, aber überlaufen und schwer erreichbar. Kurzer Blick reicht.

Vlychada Beach: Der coolste. Weiße, vom Wind geformte Felsformationen wie Skulpturen. Weniger Menschen, mehr Atmosphäre.

Wann nach Santorini reisen?

Hochsaison (Juni-September): Schönes Wetter garantiert, aber Menschenmassen. Juli/August sind extrem voll und teuer. Hotels doppelt so teuer wie in Nebensaison.

Schulter-Saison (April-Mai & September-Oktober): Perfekt! 23-27°C, deutlich weniger Touristen, Preise 30-40% günstiger. Im April blühen die Weinberge.

Winter (November-März): Viele Hotels geschlossen, kühl (15°C), oft windig. Nur für Ruhesuchende und Fotografen (dramatische Wolken!). Dafür: Echtes griechisches Leben, minimale Preise.

Häufige Fragen zu Santorini Pauschalreisen

Wie viele Tage braucht man für Santorini?

3-4 Tage sind ideal. Die Insel ist klein, in einer Woche hast du alles gesehen und dich vielleicht gelangweilt. Viele kombinieren Santorini mit anderen Inseln (Naxos, Mykonos) oder Athen.

Braucht man einen Mietwagen?

Nicht zwingend, aber praktisch. Busse fahren nur zu Hauptorten. Für Strände, Weingüter und Sonnenuntergänge abseits von Oia ist ein Auto/Quad hilfreich. Alternativ: Taxi oder organisierte Touren.

Ist Santorini für Familien geeignet?

Bedingt. Die Caldera-Dörfer haben steile Treppen, keine Sandstrände, wenig Kinderaktivitäten. Für Teenagers cool, für Kleinkinder anstrengend. Familien wohnen besser in Kamari/Perissa.

Wie kommt man am besten hin?

Direktflug im Sommer (ab München, Frankfurt) oder via Athen. Alternativ: Fähre von Athen/Piräus (8 Stunden) oder Kreta (2 Stunden). Pauschalreisen regeln das.

Warum ist Santorini so teuer?

Begrenzter Platz, riesige Nachfrage, keine Massenhotels. Die Insel ist klein und darf nicht weiter bebaut werden. Plus: Alles muss per Fähre importiert werden.

Benjamin Jeschke

Geschrieben von

Benjamin Jeschke