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Phuket Pauschalreise – Thailands Party-Insel

Phuket Pauschalreise – Thailands Party-Insel

Phi Phi Islands, Patong & Big Buddha

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Dein Phuket-Guide für Familien

Nur 2 Stunden Flug, flache Sandstrände und über 300 Sonnentage - Phuket ist der perfekte Ort für den ersten Urlaub mit Kindern.

Kinderfreundliche Strände & versteckte Buchten
Familienhotels & Ferienwohnungen getestet
Ausflüge ohne Langeweile garantiert

Phuket ist Thailands größte Insel und touristische Hauptstadt. Zwischen Patong-Party und versteckten Buchten findest du deine Version von Paradies.

Phuket – Die Insel, die alles hat (auch zu viele Touristen)

Phuket ist Thailands größte Insel und gleichzeitig die am stärksten entwickelte. Während Bali den spirituellen Yoga-Vibe hat und die Malediven für honeymoonde Paare reserviert scheinen, ist Phuket der demokratische Alleskönner: Partyszene für 20-Jährige, Luxusresorts für Gutverdiener, familienfreundliche Buchten, Tauchspots, Tempel, Streetfood-Märkte. Aber ist es noch authentisch? Nein. Ist es trotzdem großartig? Absolut.

Phuket in Zahlen

  • ✓ 543 km² – etwa so groß wie der Bodensee
  • ✓ 30+ Strände von Party-Hotspot bis einsame Bucht
  • ✓ 400.000 Einwohner, aber 10+ Millionen Touristen pro Jahr
  • ✓ Größte Buddha-Statue Thailands (45m hoch)

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Patong Beach – Lieben oder Hassen

Patong ist das Herz von Phuket, je nachdem wen du fragst auch die offene Wunde. Der 3 km lange Strand ist gesäumt von Hochhäusern, Hotels, Bars und Restaurants. Nachts verwandelt sich die Bangla Road in eine Open-Air-Disco mit Neon, Buckets (diese Plastikbecher voller Alkohol) und Touristenmassen.

Patong ist perfekt für dich, wenn du:

  • Dein erstes Mal in Thailand bist und die volle Infrastruktur willst
  • Nachtleben magst und gerne bis 4 Uhr morgens unterwegs bist
  • Shopping, Restaurants und Entertainment in Gehweite haben möchtest
  • Mit einer Gruppe Freunden reist und Spaß haben willst

Patong ist nichts für dich, wenn du:

  • Ruhe und Entspannung suchst (vergiss es komplett)
  • Authentisches Thailand erleben willst
  • Mit kleinen Kindern reist (zu laut, zu hektisch)
  • Luxus ohne Trubel suchst

Die Wahrheit ist: Patong ist wie Ballermann auf Steroiden. Aber es hat auch seinen Charme. Die Energie ist ansteckend, das Essen günstig und gut, die Strände – wenn du die Menschenmassen akzeptierst – immer noch schön.

Die besseren Alternativen: Kata, Karon & Kamala

Kata Beach

Die familienfreundliche Option. Kata hat zwei Buchten (Kata Yai und Kata Noi), beide mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Hier sind viele australische Familien, Surfer (in der Low Season) und Leute, die Patongs Wahnsinn entkommen wollen, aber trotzdem Infrastruktur brauchen.

Der Strand ist schöner als Patong, das Wasser sauberer, die Atmosphäre entspannter. Trotzdem gibt es genug Restaurants, Bars und Minimärkte. Der Nachteil? Es ist nicht billig und in der Hochsaison trotzdem voll.

Karon Beach

Der große Bruder von Kata. 4 km langer Sandstrand, weniger bebaut als Patong, aber auch weniger atmosphärisch als Kata. Karon fühlt sich ein bisschen wie ein Vorort an – funktional, aber ohne echtes Zentrum.

Vorteil: Du hast Platz. Der Strand ist breit genug, dass du auch im Januar ein ruhiges Plätzchen findest. Für Familien mit Kindern, die am Strand buddeln wollen, ideal.

Kamala Beach

Der Mittelweg zwischen Patong-Chaos und einsamer Bucht. Kamala ist ein echtes Dorf mit thailändischem Leben, Nachtmarkt und weniger Touristen-Kommerz. Der Strand ist entspannt, das Wasser klar, die Hotels gemischt von Budget bis Luxus.

Der einzige Nachteil: Kamala ist etwas abgelegen. Du brauchst ein Taxi oder Roller, um woanders hinzukommen.

Bang Tao & Laguna – Wo das Geld wohnt

Im Nordwesten von Phuket liegt die Laguna-Zone: Ein 8 km langer Strand mit einer Handvoll Fünf-Sterne-Resorts (Banyan Tree, Angsana, Outrigger). Das ist Phukets Luxusecke – Golfplätze, Spa-Resorts, private Villen.

Bang Tao Beach ist ruhig, breit und perfekt für Leute, die im Resort bleiben und nur raus kommen, um zu golfen oder Thai-Massage zu bekommen. Wenn du All-Inclusive-Luxus willst und Phuket nur als Kulisse brauchst, ist das deine Zone.

Der Nachteil? Du bist isoliert. Keine Straßenmärkte, kein lokales Leben, kaum günstige Restaurants. Es fühlt sich eher wie Dubai mit Palmen an.

Phuket Old Town – Die Überraschung

Die meisten Touristen bleiben an den Stränden und verpassen die Altstadt von Phuket komplett. Dabei ist sie das kulturelle Highlight der Insel. Die Sino-Portugiesische Architektur (bunte Fassaden, hölzerne Fensterläden, Straßenkunst) macht Phuket Town Instagram-tauglich und gleichzeitig authentisch.

Sonntags gibt es den Night Market auf der Thalang Road – Streetfood, Handwerk, Live-Musik. Das ist das Thailand, das du dir vorgestellt hast, bevor du in Patong gelandet bist.

Insider-Tipp für Foodies

Geh nicht in touristische Restaurants am Strand. Die besten Thai-Gerichte bekommst du in Phuket Town bei "Raya Restaurant" (seit 1947) oder "Kopitiam by Wilai" für Frühstück. Pad Thai für 60 Baht statt 200.

Die Phi Phi Islands – Der Tagesausflug, den jeder macht

Die Phi Phi Islands sind 45 km von Phuket entfernt und wahrscheinlich der Grund, warum viele überhaupt nach Phuket kommen. Maya Bay (der Strand aus dem Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio) ist das Postkartenmotiv schlechthin.

Die Wahrheit? Maya Bay war so überlaufen, dass sie 2018 für vier Jahre geschlossen wurde, um sich zu erholen. Seit 2022 ist sie wieder offen, aber nur mit begrenzten Besucherzahlen und ohne Boote, die direkt am Strand anlegen dürfen.

Lohnt sich ein Phi Phi Trip?

Ja, aber mit Einschränkungen. Die Speedboat-Touren sind hektisch: 6 Uhr morgens los, sechs Stopps, zurück um 18 Uhr, erschöpft und sonnenverbrannt. Du siehst Maya Bay für 30 Minuten in einer Menschenmenge.

Besser: Übernachte eine Nacht auf Phi Phi Don (der bewohnten Insel). Dann kannst du Maya Bay morgens früh besuchen, bevor die Tagestouristen ankommen. Phi Phi Don selbst ist klein, hat Party-Vibes (aber weniger extrem als Patong) und traumhafte Sonnenaufgänge vom Viewpoint.

James Bond Island – Kitschtourismus vom Feinsten

Phang Nga Bay, 25 km nordöstlich von Phuket, ist berühmt für ihre Kalksteinfelsen, die wie Nadeln aus dem Wasser ragen. Die bekannteste Felsformation: Ko Tapu, auch bekannt als James Bond Island (weil sie in "Der Mann mit dem goldenen Colt" von 1974 vorkam).

Hier ist die Sache: James Bond Island ist touristisch ausgeschlachtet bis zum Erbrechen. Hunderte Boote, Souvenirstände, Selfie-Warteschlangen. Trotzdem ist Phang Nga Bay spektakulär. Wenn du eine Tour buchst, such eine, die auch die Höhlen und Lagunen besucht und nicht nur den einen Felsen.

Noch besser: Kayak-Touren durch die Mangroven und Höhlen. Dann siehst du die Bucht ohne Touristenmassen und kannst die Stille genießen.

Big Buddha – Der 45-Meter-Gigant

Auf dem Nakkerd Hill thront eine 45 Meter hohe weiße Buddha-Statue. Du siehst sie von fast überall auf der Insel. Die Fahrt hoch ist kurvenreich, aber die Aussicht lohnt sich: 360-Grad-Blick über Phuket, Chalong Bay und die umliegenden Inseln.

Der Big Buddha ist kostenlos (Spenden erwünscht), ruhig und spirituell – ein Kontrast zum Strandtrubel. Am besten gehst du bei Sonnenuntergang, wenn das Licht golden wird und die Touristenbusse weg sind.

Die versteckten Strände (wenn du Ruhe willst)

Freedom Beach

Erreichbar nur per Longtail-Boot (15 Minuten, 300 Baht) oder über einen steilen Dschungelpfad. Freedom Beach ist das, was Phuket vor 30 Jahren überall war: Türkisblaues Wasser, weißer Sand, kaum Menschen. Es gibt ein paar Liegen und eine Bar, sonst nichts. Perfekt für einen halben Tag Einsamkeit.

Nai Harn Beach

Im Süden der Insel, von Bergen eingerahmt und deshalb windgeschützt. Nai Harn hat einen kleinen Tempel, einen Süßwassersee dahinter und deutlich weniger Touristen als Kata oder Karon. Hier wohnen viele Expats, die genau wissen, warum.

Banana Beach

Kleine Bucht zwischen Patong und Kamala, nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Der Sand ist weich, das Wasser kristallklar, und es gibt ein kleines Restaurant. Der Weg runter ist steil (bring gute Schuhe), aber dafür hast du fast den ganzen Strand für dich.

Monsun, Regen und die Low Season

Phuket hat zwei Gesichter: Die trockene Hochsaison (November bis März) mit blauem Himmel und Menschenmassen, und die Regenzeit (Mai bis Oktober) mit dramatischen Wolken, leeren Stränden und Rabatten.

Die Regenzeit ist nicht so schlimm, wie viele denken. Es regnet nicht 24/7, sondern eher nachmittags für 1-2 Stunden. Morgens ist oft sonnig. Das Meer kann rau sein (rote Flaggen an vielen Stränden), aber die Preise sinken um 40-50%.

Wenn du flexible Urlaubstage hast und mit gelegentlichem Regen leben kannst, ist die Low Season clever. Hotels, die in der Hochsaison 300€ kosten, gehen dann für 120€. Und die Insel atmet auf – weniger Verkehr, weniger Warteschlangen, freundlichere Locals.

Street Food & Nachtmärkte

Phuket hat fantastisches Essen, aber du musst wissen wo. Die Strandrestaurants sind teuer und mittelmäßig. Die Magie passiert auf den Nachtmärkten:

Malin Plaza (Patong): Jeden Abend ab 17 Uhr. Grillspieße, Pad Thai, Mango Sticky Rice, frische Säfte. Essen für 50-100 Baht (1,20-2,40€).

Chillva Market (Phuket Town): Hipster-Vibes mit Live-Musik, Vintage-Klamotten und Fusion-Food. Am Wochenende voll mit thailändischen Studenten.

Phuket Weekend Market (Naka Market): Riesiger lokaler Markt mit allem von Kleidung bis Elektronik, aber die Food-Section ist der Hammer. Probier Tom Yum, Satay-Spieße und gebratene Insekten (wenn du mutig bist).

Thai-Massage – Aber richtig

In Phuket bekommst du eine Thai-Massage an jeder Ecke. Preise: 200-500 Baht (5-12€) pro Stunde. Aber Qualität variiert enorm.

Meide die Massage-Parlors direkt an der Strandpromenade – die sind Touristenfallen mit schlecht ausgebildetem Personal. Geh stattdessen zu "Let's Relax" (Kette mit mehreren Standorten, professionell) oder frag dein Hotel nach Empfehlungen.

Die traditionelle Thai-Massage ist übrigens schmerzhaft. Es wird gedehnt, gedrückt, gekrackt. Wenn du Entspannung willst, buch eine "Aromatherapy Massage" oder "Oil Massage".

Overtourism – Das Phuket-Problem

Seien wir ehrlich: Phuket ist überlaufen. Die Infrastruktur kämpft mit 10 Millionen Besuchern pro Jahr. Verkehr ist chaotisch, Strände sind voll, und manche Ecken fühlen sich mehr wie Themenpark als Insel an.

Die thailändische Regierung versucht gegenzusteuern mit Strandregeln (keine Liegen mehr in einigen Buchten), Umweltschutz (Plastikverbote) und höheren Nationalparkgebühren. Aber die Balance zwischen Tourismus-Einkommen und Nachhaltigkeit ist schwierig.

Was kannst du tun? Respektiere lokale Regeln, meide die Hauptstrände in der Hochsaison, unterstütze lokale Restaurants statt Ketten, und überleg, ob du wirklich Elefanten-Reiten oder Tiger-Streicheln (beides ethisch fragwürdig) buchen musst.

Pauschalreise nach Phuket – Wann es Sinn macht

Phuket ist eines der wenigen Thailand-Ziele, wo Pauschalreisen wirklich konkurrenzfähig sind. Die Flüge sind lang (11-13 Stunden) und individuell teuer. Hotels gibt es zwar viele, aber in der Hochsaison sind die guten schnell ausgebucht.

Pauschalreisen haben Kontingente in beliebten Resorts und kombinieren Flug + Hotel oft günstiger als du selbst buchen kannst. Vor allem All-Inclusive macht auf Phuket Sinn, wenn du in einem Resort bleibst (z.B. Laguna oder Bang Tao) und nicht jeden Tag rausfahren willst.

Wann individuell buchen? Wenn du flexibel bist, mehrere Orte sehen willst (Bangkok + Phuket + Phi Phi) und gerne selbst Ausflüge organisierst. Dann bist du mit einzeln gebuchten Flügen und Airbnbs besser bedient.

Häufige Fragen zu Phuket-Pauschalreisen

Wie lange sollte ich auf Phuket bleiben?

Eine Woche ist ideal. Genug Zeit für Strand, Ausflüge (Phi Phi, James Bond Island), Phuket Town und Entspannung. Zwei Wochen funktionieren auch, wenn du verschiedene Strände ausprobieren oder einen Tauchkurs machen willst.

Brauche ich ein Visum für Thailand?

Deutsche, Österreicher und Schweizer bekommen 30 Tage visumfrei bei Ankunft (Stempel im Pass). Verlängerung um 30 Tage vor Ort möglich. Für längere Aufenthalte brauchst du ein Visum vorab.

Ist Phuket sicher?

Ja, Thailand ist eines der sichersten Reiseländer in Asien. Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen gelten: Wertsachen im Safe lassen, Tuk-Tuk-Preise vorher verhandeln, auf Jet-Ski-Scams achten (sie behaupten, du hast es beschädigt). Politisch ist Thailand stabil, Touristen sind geschützt.

Wann ist die beste Zeit für Phuket?

November bis Februar: Perfektes Wetter, wenig Regen, angenehme 28-30°C. Aber teuerste Zeit.

März bis April: Heiß (bis 35°C), aber noch trocken. Gut für Schnäppchen vor der Regenzeit.

Mai bis Oktober: Monsun, aber machbar. Morgens oft sonnig, nachmittags Schauer. Beste Preise.

Kann man das Leitungswasser trinken?

Nein. Trink nur Wasser aus versiegelten Flaschen oder gekochtes Wasser. In Hotels gibt es meist kostenlose Wasserflaschen, und 7-Eleven verkauft 1,5L-Flaschen für 12 Baht (0,30€).

Was kostet Essen auf Phuket?

Streetfood: 50-100 Baht (1,20-2,40€) Lokales Restaurant: 150-300 Baht (3,50-7€) Touristenrestaurant am Strand: 400-800 Baht (9,50-19€) Westliches Restaurant: 600-1500 Baht (14-36€)

Phuket ist teurer als Bangkok oder Chiang Mai, aber immer noch deutlich günstiger als Europa.

Sawadee krap, und viel Spaß auf der Insel!

Benjamin Jeschke

Geschrieben von

Benjamin Jeschke